Corporate Finance Transaktionen

Im Rahmen des Börsenganges der Pulsion wurde der Businessplan erstellt und die Roadshows begleitet. Als Großinvestor konnte 3i gefunden werden.

Air Dolomiti wurde als italienische Regionalfluggesellschaft 2001 an der Börse plaziert, blieb aber mehrheitlich im Besitz eines italienischen Familienunternehmers. Nachdem dieser eine Put-Option gegen den Minderheitsgesellschafter Lufthansa ausübte, war dieser rechtlich zur Vorlage eines öffentlichen Übernahmeangebots an alle Aktionäre verpflichtet. In einer vormaligen Position strukturierten wir diese Transaktion und nahmen Air Dolomiti anschließend im Rahmen eines Squeeze Out von der Börse.

Die börsennotierte GEHE AG (heute Celesio AG) war sowohl im Gesundheitswesen mit Schwerpunkt Pharmahandel als auch im Versandhandel mit Büro- und Betriebseinrichtungen tätig. Der letztere Bereich wurde abgespaltet und als TAKKT AG eigenständig an die Börse geführt, eine seinerzeit für Deutschland erste Transaktion dieser Art.

Smith & Jessen, ein auf den Finanzsektor spezialisierter Headhunter, wurde von Bertsch & Associates bei der Finanzierung seiner Internationalisierungsstrategie und der Eröffnung neuer Büros in Paris, Hongkong, Dubai und Singapur beraten.

Aufgrund des Erfolges in Europa ging die COLT Telecom Group plc an die Börse. Größter Einzelaktionär war Fidelity Investments. Die übrigen Anteile werden an der Londoner Börse und der amerikanischen NASDAQ gehandelt. Mit dem Börsengang und weiteren Kapitalerhöhungen durch Ausgabe von Aktien, Schuldverschreibungen und Anleihen beschaffte sich das Unternehmen zusätzliche finanzielle Mittel, um die Expansion in Europa voranzutreiben.

Beim Börsengang noch als reine Bausparkasse aktiv, stellt die BHW nach der Übernahme durch die Postbank mit dieser zusammen mit 14,5 Mio. Kunden den größten deutschen Finanzdienstleistungsanbieter dar.

Die Gesellschafter der 2VizCon beabsichtigten Venture Capital für das neu ausgegründete Unternehmen zu finden. Im Verlauf der Gespräche mit potentiellen Interessenten wurde den Gründern schnell deutlich, daß sie im Gegenzug erhebliche Geschäftsanteile am Unternehmen für die künftige Finanzierung abgeben müssten.

Zusammen mit der Bürgschaftsbank des Landes, der Hausbank und den Gründern konnte eine Lösung umgesetzt werden, die, ohne Abgabe von Geschäftsanteilen, das Unternehmen für die Zukunft  sicher durchfinanziert.

Über vier Jahre lang wurden verschiedene Transaktionen in Euro, Dollar, und Schweizer Franken an deutsche und internationale Institutionen plaziert.